Der Personaldienstleister Randstad hat
eine Studie veröffentlicht, in der zu lesen ist, dass zwei von drei deutschen
Industrieunternehmen ihre Mitarbeiter für das größte Kapital halten.
Aus der Studie ist weiter zu entnehmen,
dass die wirtschaftliche Stärke der Firmen in der Frauen und Männerpower
liegt.
Etwas mehr als die Hälfte der befragten
Unternehmen sieht gut ausgebildete
Mitarbeiter als wichtigsten Faktor im
Wettbewerb, gefolgt von guten Kontakten zu Lieferanten und der Qualität der
Infrastruktur.
Zusammenfassend ist als Fazit in der
Studie zu sehen, dass Unternehmen erkannt haben, dass qualifizierte Mitarbeiter der Garant für Erfolg und damit für
den wichtigen Wettbewerbsvorteil sind.
Nicht zuletzt hat die Kirchengewerkschaft die Tatsache festgestellt, dass die
Rekrutierung von Fachkräften, insbesondere im Bereich der Pflege oder des Erziehungsdienstes aktuell die größte Herausforderung ist bzw. zukünftig sein
wird.
Somit gibt es viele Unternehmen auch
im Bereich der Diakonie und der Caritas,
die dafür Sorge tragen, dass neue Mitarbeiter dadurch gewonnen werden können, dass diese dann auch eine weitere
Qualifikation, eine spezifizierte Tätigkeit übernehmen können/sollen oder
entsprechend dafür ausgebildet werden.
Viele Arbeitnehmer werden durch die
jeweiligen Arbeitgeber finanziell bei dieser Entscheidung unterstützt.
So ist aus der RandstadStudie zu sehen,
dass 72% der Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland ein eigenes Ausbildungsprogramm für Einsteiger bzw.
67% für die berufliche Weiterbildung ein
entsprechendes Programm wirtschaftlich unterstützen.
__ Hubert Baalmann