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Info 2017-4

11.10.2017: Verbandstag der Kirchengewerkschaft Landesverband Nord

Traditionell einmal im Jahr – und dann im Herbst – trifft sich der Verbandstag/die Mitgliederversammlung der Kirchengewerkschaft Landesverband Nord.

Grob gesagt geht es bei dem Verbandstag/der Mitgliederversammlung der Kirchengewerkschaft Landesverband Nord um einen inhaltlichen Teil und um einen redaktionellen/formalen Teil.

__ Der Landesvorstand hatte sich für diese Sitzung das Thema „Stress­ und Burnout­Prävention am Arbeitsplatz“ zu eigen gemacht. Hierfür wurde Frau Rinke Pahl, Fachkraft für Stress­ und Burnout­Prophylaxe, Life Kinetik­Trainerin und Kursleitung für zertifizierte Entspannungskurse als Dozentin eingeladen.

Frau Gerda Pahl hat den Mitgliedern in einer sehr anschauungsvollen Weise das Thema „Stress am Arbeitsplatz“ nahegebracht.
> Was ist Stress?
> Wie geht Stress?
> Wie fühle ich Stress?
> Welche geeigneten Maßnahmen kann ich in den täglichen Arbeitsalltag einbauen, um dem entgegenzustehen?

Bei der Frage der Stressbewältigung bzw. bei dem Umgang mit diesem Symptom ist es vorrangig, als betroffener Arbeitnehmer sich Auszeiten zu nehmen. Auszeiten dahingehend, dass ich mich auf andere Sachen konzentriere, dass ich mir Freiraum nehme, um ggf. Übungen zu machen oder einfach den Kopf freibekomme von der Problemstellung, die mich gerade so stresst, so Frau Pahl.

Es gibt viele kleine Übungen, es gibt Prophylaxe seitens der Krankenkassen und Berufsgenossenschaft. Für den Arbeitgeber, so Frau Pahl, ist es von großem Interesse und von Bedeutung, wenn er zufriedene Kolleginnen und Kollegen in seiner Einrichtung hat. Somit dürfte es auch ein gegenseitiges Interesse sein, dass hier im Rahmen der Gesundheitsförderung nach neuen Wegen gesucht wird.

Frau Pahl hat angeregt – dies seien ihre Erfahrungen –, z.B. auch gemeinsame Frühstücks­/Mittagspausen einzulegen, die dann genutzt werden können als Relax­Pause, zum Beispiel für autogenes Training oder für Muskelentspannung durch Kurzmassagen oder körperliche Bewegung. Auch können in Einrichtungen sog. Rückzugsräume für Mitarbeiter angeboten werden. Die Betriebsstättenordnung sagt ja, dass Sozialräume vorgehalten werden müssen. Diese werden in der Regel für die Frühstücks­ und Mittagspause genutzt, oder sie sind zwischenzeitlich artentfremdet worden als Abstellraum. Vielleicht sollten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Räume wieder zurückerkämpfen, so Frau Pahl. Auch ist es möglich, über die Berufsgenossenschaft und die Krankenkassen sowie über andere Fachkräfte auf dem Gebiet, einfache, aber gute Hilfsmittel, wie Massagegeräte, Standräder oder auch einfache kleine Bälle zur Entspannung anzubieten.

Die kleinen Bälle waren die Brücke für ganz praktische Übungen mit den Kolleginnen und Kollegen des Verbandstages. Hier gab es einen praxisrelevanten Bezug auch zu Tüchern und zu farblichen Karten. So kann man im Team/in der Gruppe/in der Abteilung oder im gesamten Betrieb ganz kleine einfache Übungen mit Karten vollziehen, die dann z.B. bei einem sog. Aufzeigen einer gelben Karte eine Rechtsbewegung, einer roten Karte eine Linksbewegung, einer blauen Karte Hocke und bei einer grü­ nen Karte einen Sprung nach sich ziehen. Wenn dies dann unter Anleitung einer Kollegin stattfindet, macht es einerseits Spaß, es ist gesund und Stressvermeidung. Das war die Reaktion der Kolleginnen und Kollegen auf dem Verbandstag. Hier hatte Frau Pahl die praktische Umsetzung ihrer theoretischen Aussage untermauert.

__ Nach diesem sehr lebendigen, kreativen und sehr informativen Teil und der dann dazugehörigen Kaffeepause ging es in die Regularien. Es folgten Berichte aus den einzelnen Bereichen.

__ Vorher hatte aber das Vorstandsmitglied Karin Jensen­Bundels die Worte zum Tag unter dem Thema „Entschleunigungsbeauftragte“ formuliert.

__ Ursula Einsiedler in ihrer Funktion als Landesvorsitzende ergriff dann spontan das Wort, um unser langjähriges Mitglied Karin Jensen­Bundels zu ehren. Die Kollegin Karin Jensen­Bundels war im Mai 2017 40 Jahre Mitglied der Kirchengewerkschaft (vormals vkm). In internen Kreisen der Kirchengewerkschaft wird sie auch als Außenministerin gehandelt, da sie schon viele Ämter bekleidet hat, die dann auch viel Reisetätigkeit, insbesondere im Bundesgebiet, nach sich zogen. So hat Karin Jensen­Bundels im Laufe der letzten 40 Jahre die Vertretung auf Bundesebene, Austausch zu anderen Mitarbeiterverbänden, Gewerkschaften, EKD und Parteien gepflegt und dadurch die Deutsche Bahn vom Ausgangspunkt Flensburg in das gesamte Bundesgebiet mit ihrer Anwesenheit und mit allen Vor­und Nachteilen des Reisens bedienen können.
Karin Jensen­Bundels hat die gesamte Entwicklung vom vkm Nordelbien über vkm Deutschland zur Kirchengewerkschaft maßgeblich mitgestaltet, so dass ihr ein besonders großer Dank gilt. Dies würdigte die Landesvorsitzende Ursula Einsiedler in ihrer kurzen Dankesansprache zu Karin Jensen­Bundels.
Karin Jensen­Bundels hat mitgeteilt, dass sie am Ende des Kalenderjahres 2017 in den Ruhestand gehen, aber ihr Mandat bei der Kirchengewerkschaft bis zum Ende der Legislaturperiode noch weiterführen wird.
Das Plenum dankte mit langanhaltendem Applaus für die Arbeit sowie für 40 Jahre Mitgliedschaft.

__ Wie oben bereits angekündigt, folgten dann die Berichte.

__ Begonnen hat wieder Ursula Einsiedler in ihrer Funktion als Landesvorsitzende. Sie berichtete über das zurückliegende Kalenderjahr.

Schwerpunkt der inhaltlichen Auseinandersetzung, so die Kollegin Einsiedler, war das einheitliche Arbeitsrecht der Nordkirche. Wir haben sehr viele Gesprä­ che mit Synodalen auf der Synode geführt, es gab Gespräche mit der Kirchenleitung und insbesondere mit Bischof Ulrich und dem Präses der Landessynode. Darüber hinaus wurde inhaltlich diskutiert mit den Kollegen der Arbeitsrechtlichen Kommission Mecklenburg.

Auch die Mitgliedergewinnung ist ein großes Thema gewesen und wird es auch weiterhin bleiben. Hier hat sich der Landesvorstand eine professionelle Hilfe an die Seite genommen, um kritisch seine Tätigkeiten sowie die zukünftige Ausrichtung bei der Mitgliederwerbung noch einmal zu betrachten. Regelmäßig wird die Kirchengewerkschaft Landesverband Nord im Aktionsbündnis KiTa Schleswig­Holstein durch das delegierte Mitglied und Mitglied der Tarifkommission Doris Omsen vertreten. So sind wir hier auch politisch breit aufgestellt, sagte Ursula Einsiedler, und wir bringen unsere gewerkschaftlichen, christlichen Anteile in alle Gremien ein. Der Bericht endete mit einem besonderen Dank für die ehrenamtliche Arbeit an die Vorstandskollegen sowie auch an die Kollegen aus der Tarifkommission.

__ Der nächste Bericht war der der Tarifkommission.

Hier haben die Kollegen Jörgen Schulz und Thomas Marek den Kolleginnen und Kollegen ihre Berichte vorgetragen.

Aus dem KAT­Bereich war zu vermelden, dass es zum 01.10.2016 als auch zum 01.10.2017 eine Tariferhöhung gegeben hat bzw. geben wird.

Es sind dann im Rahmen der KAT­Verhandlungen, die ja – so Kollege Schulz – publiziert worden sind, einige Erneuerungen eingetreten. So gibt es einen Eigenanteil der Arbeitnehmer in der VBL, es gibt wieder ein „Sterbegeld“ sowie hat es intensive weitergehende politisch ausgerichtete Gespräche mit dem Arbeitgeberverband gegeben.

Verschiedene Abteilungen, hier die Abt. 4 Friedhofsdienst und die Abt. 3 KiTa, wurden überarbeitet und zwischenzeitlich beide rechtmäßig unterzeichnet.

Thomas Marek schloss sofort mit dem Bereich KTD an und berichtete, dass er im letzten Jahr relativ einfach, aber dann „rein ins kalte Wasser“ mit der Aufgabe des Vorsitzes für den KTD­Bereich betraut wurde. Eine professionelle Begleitung erfolgte über die „alten“ Kolleginnen und Kollegen, und zwar insbesondere über Ursula Einsiedler.

Im KTD, so führte Thomas Marek weiter aus, wurden die Erzieherinnen und Erzieher umgruppiert bzw. wurde die Entgeltordnung neu gestrickt. Im Schnitt kann man sagen, dass die Erzieherinnen/ Erzieher eine Gehaltssteigerung zwischen 5,5% und 6% erhalten würden.

Die nächste Baustelle ist der Bereich der Pflege. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, da auch dieses Feld einerseits für Kollegen uninteressant ist, da die Lobby und insbesondere die Vergütung häufig nicht auskömmlich ist.

Thomas Marek sagte, dass alle Arbeit, sowohl die zurückliegende als auch die zu erwartende, einen extrem hohen Zeitaufwand benötigt.

Nach einer Aussprache zu dem Thema dankte das Plenum den beiden Berichterstattern sehr herzlich.

__ Als TOP 4.3 berichtete der Kollege Hubert Baalmann, Gewerkschaftssekretär, von der Arbeit aus der Geschäftsstelle. Als Vertreter der Geschäftsstelle ging es einerseits um das veränderte Personal, da sich der alte Förderverein aufgelöst und ein neuer Bildungsverein unter dem Namen SAAT e.V. die Arbeit aufgenommen hat. Da die Mehrarbeit nicht über das Personal im Rahmen ihrer normalen Arbeitszeit abzudecken war bzw. ist, hat sich der SAAT­Vereinsvorstand dafür entschieden, auf Honorarbasis die Kollegin Jessica Kawohl einzustellen.

In der Praxis der Geschäftsstelle geht es einerseits um alle rechtlichen Fragen. Unter Leitung der Syndikusrechtsanwältin Silva Schmidbauer werden alle individual­ und kollektivrechtlichen Fragen professionell zur vollsten Zufriedenheit der Kolleginnen und Kollegen abgearbeitet. Die Erfolgsquote der gerichtlichen Auseinandersetzungen ist extrem hoch, so der Kollege Baalmann.

Auch seien im Bereich des Personals eine hohe Motivation, hohes Engagement und große Leidenschaft für die Gewerkschaft festzustellen.

In der Geschäftsstelle werden dann natürlich auch die Fragen aus den einzelnen Landesverbänden abgearbeitet. So gibt es aus allen Landesverbänden dann immer wieder Bitten, Aufträge und Wünsche, die in der Geschäftsstelle nach und nach umgesetzt bzw. abgearbeitet werden. So kann Hubert Baalmann eine hohe Auslastung in der Geschäftsstelle vermelden.

Dadurch, dass sich die Kirchengewerkschaft in den letzten Jahren positiv hinsichtlich der strukturellen Arbeit der Landesverbände und der Vor­Ort­Werbung ausgewiesen hat, gibt es auch viele Anfragen von Mitarbeitervertretungen bzw. Landesverbänden, die nicht direkt um die Ecke der Geschäftsstelle liegen. Dies ist gewünscht und gewollt, hat aber zur Folge, dass wir, die Hauptamtlichen, eine hohe Reisetätigkeit haben. Auch werden die Syndikusrechtsanwältin Frau Schmidbauer sowie der Gewerkschaftssekretär Baalmann immer häufiger für Inhouse­Schulungen angefragt. Nebenbei werden dann auch die Homepage sowie unsere Facebook­Seite aus der Gewerkschaftszentrale gepflegt.

Der Kollege Baalmann führte aus, dass die Arbeit von den Ehrenamtlichen lebt. Hier sind nicht nur der ehrenamtliche Vorstand des Landesverbandes Nord und der Tarifkommission zu sehen, sondern auch die Landesvorstände in Baden, Weser­Ems und Hessen.

Der Kollege Baalmann nutzte die Gelegenheit und den Ort, allen Ehrenamtlichen, die sich mit der und für die Kirchengewerkschaft engagieren, insbesondere dem Vorstand und der Tarifkommission des Landesverbandes Nord, einen besonderen ausdrücklichen Dank zu sagen. Und ein besonderer Dank ging auch an die Kolleginnen Ingrid Luda, Sabine Boysen und Jessica Kawohl in der Geschäftsstelle für ihren hohen Einsatz.

__ Der nächste Tagesordnungspunkt hieß dann „Bericht des Bundesvorstandes“.

Das Mitglied des Bundesvorstandes Karin Jensen­Bundels berichtete über die Themen z.B. der Werbekampagne, der grundsätzlichen Neugestaltung des Internetauftritts, Neugestaltung der „Kirchengewerkschaft Info“, Teilnahme am Kirchentag 2017 sowie Mitgliederwerbung.

Die Bundesdelegiertenkonferenz 2017 hat sich noch einmal inhaltlich mit den Klippen auf dem Weg zum einheitlichen Arbeitsrecht beschäftigt. So wurde der Sozialpastor und ehemalige Europaabgeordnete der Linken, Jürgen Kluthe, als Referent eingeladen.

Eine besondere Arbeit ist gerade die Auseinandersetzung und die Zusammenarbeit mit dem ZKD (Zentralverband der Mitarbeiter in Einrichtungen der katholischen Kirche Deutschland). Bei dem gemeinsamen Treffen im Juli 2017, so Karin Jensen­Bundels, wurde beschlossen, dass es eine engere/enge Zusammenarbeit geben soll.

Nachdem sich der ZKD und die Kirchengewerkschaft schon auf dem Katholikentag in Leipzig gemeinsam präsentiert haben, soll dies auch auf dem Katholikentag 2018 in Münster fortgesetzt werden. Zeitgleich wird über eine eigene Sonderausgabe der „Kirchengewerkschaft Info“ beraten.

Weitere Themen sind die Diskussion um die Gemeinwohl Ökonomie, die im April 2018 auf der Bundesdelegiertenkonferenz Thema wird, so führte Karin JensenBundels weiter aus.

Auch ist das Thema Strukturveränderung räumlicher Natur ein aktives, aktuelles Thema im Bundesvorstand.

Sehr großen Anklang sowie Resonanz fand die Umfrage des Bundesvorstandes an die Parteien. Der Bundesvorstand hatte alle auf Bundesebene kandidierenden Parteien mit fünf Fragen zum Thema Arbeitsrecht und Kirche konfrontiert. Die Ergebnisse wurden anschlie­ ßend online veröffentlicht, so dass überKarin Jensen-Bundels (l.) wurde zu ihrer 40-jährigen Das Plenum im Hotel Carstens, Bodesholm, bei einer der TOP Mitgliedschaft besonders dankend geehrt. proportional viele Zugriffe auf unsere Homepage sowie die Facebook­Seite zu diesem Thema festzustellen waren.

__ Der nächste Tagesordnungspunkt erforderte viel Kreativität. Unter dem Stichwort Strukturveränderung hat der Bundesvorstand mitgeteilt, dass die Bundesdelegiertenkonferenz alle Landesverbände gebeten hat, sich zu dem Thema Gedanken zu machen. Auslöser war die Anfrage des Landesverbandes Hessen mit der Frage einer anderen Struktur, da der ehemalige Landesverband Kurhessen­Waldeck für den Bereich der Diakonie nicht mehr realisierbar ist, da die Diakonie sich mit Hessen­Nassau zur Diakonie Hessen zusammengeschlossen hat. Somit hat der Landesverband vor Ort dies für sich im Rahmen der Satzung geändert und die Bitte an die anderen Landesverbände herangetragen.

In einer Grafik hat der Landesvorstand Nord nunmehr die einzelnen Strukturen der evangelischen Kirche, der katholischen Kirche und der politischen Ebene vorgestellt mit der kreativen Frage, wie es weitergehen kann?

Aus dem Plenum kamen folgende Ideen:
> Zuordnung nach Mitgliederzahlen und Regionen.
> Struktur nur auf medialer Ebene, nicht in der Realität.
> Eine willkürliche Zuordnung zu bestehenden Landesverbänden.
> Zu prüfen ist die Zumutbarkeit für Ehrenamtliche z.B. bei Fahrzeiten.
> Plädoyer für die politischen Grenzen sowie eine grenzenlose Gewerkschaft nach EU­Gedanken.

Es konnte keine mehrheitliche Meinung gefunden werden, so dass diese Ideen zur weiteren Diskussion auf die Bundesdelegiertenkonferenz im April 2018 nach Gotha getragen werden.

__ Der nächste richtige Tagesordnungspunkt war deklariert unter dem Stichwort Mitgliedergewinnung.

Die Gewerkschaft insgesamt sowie der Landesverband Nord sehen ein hohes Potenzial von Kolleginnen und Kollegen im Bereich der Kirche, Diakonie, Caritas evangelisch oder katholisch, die noch nicht Mitglieder sind. Es ist die Frage, wie die aus Sicht des Landesvorstandes notwendige Steigerung der Mitgliederzahl herbeigeführt werden kann? Es wird festgestellt, dass solche Gedanken wie Solidarität unter Arbeitnehmern nicht mehr auf der TOP­1­Liste der Kolleginnen und Kollegen stehen. So wurden im Rahmen eines Brainstormings verschiedene Ideen ausgetauscht und besprochen. Neben Highlights zu vielen anderen Sachen ging es darum, eine Identifikation zu schaffen mit und in der Kirchengewerkschaft sowie eine Fotoaktion umzusetzen, die für Januar 2018 geplant ist.

Wichtig ist die Diskussion mit den Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz. Gewerkschaftskollegen sollten/müssten in Erfahrung bringen, warum diese Kollegen als sog. gewerkschaftliche Trittbrettfahrer das Gehalt mitnehmen und andere für sich arbeiten lassen, die ihre Vergütung und Lohnsteigerung verhandeln.

Es wurden solche Ideen wie ein Button „Ich bin dabei/Kirchengewerkschaft“ leidenschaftlich diskutiert.

Der Landesvorstand wird sich nun weiter intensiv mit dieser Frage beschäftigen und nimmt sich die Freiheit, die/den eine/n oder andere/n Kollegin/Kollegen zu kreativen Ideen anzufragen. Auch wird an dieser Stelle und auf diese Weise darum gebeten, dass, wer Ideen hat, diese gerne an den Landesvorstand oder die Geschäftsstelle zu melden.

__ Aus dem Plenum heraus kam dann die Diskussion, ob der Verbandstag nicht besser als Gewerkschaftstag betitelt werden sollte. Dies nimmt der Landesvorstand mit.

__ Vor dem Reisesegen teilte der Landesvorstand mit, dass der nächste Termin für den Verbandstag/Gewerkschaftstag der 24. Oktober 2018 sein wird. Der Ort wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.

Die Landesvorsitzende dankte allen Kolleginnen und Kollegen für diese gute, kritische, konstruktive, kreative und leidenschaftliche Diskussion und verabschiedete alle mit „Warme Worte an einem kalten Abend“.

__ Hubert Baalmann, Gewerkschaftssekretär

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