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Info 2018-2

Kapital eines Unternehmens sind die Mitarbeiter

Der Personaldienstleister Randstad hat eine Studie veröffentlicht, in der zu lesen ist, dass zwei von drei deutschen Industrieunternehmen ihre Mitarbeiter für das größte Kapital halten.

Aus der Studie ist weiter zu entnehmen, dass die wirtschaftliche Stärke der Firmen in der Frauen­ und Männerpower liegt.

Etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen sieht gut ausgebildete Mitarbeiter als wichtigsten Faktor im Wettbewerb, gefolgt von guten Kontakten zu Lieferanten und der Qualität der Infrastruktur.

Zusammenfassend ist als Fazit in der Studie zu sehen, dass Unternehmen erkannt haben, dass qualifizierte Mitarbeiter der Garant für Erfolg und damit für den wichtigen Wettbewerbsvorteil sind. Nicht zuletzt hat die Kirchengewerkschaft die Tatsache festgestellt, dass die Rekrutierung von Fachkräften, insbesondere im Bereich der Pflege oder des Erziehungsdienstes aktuell die größte Herausforderung ist bzw. zukünftig sein wird.

Somit gibt es viele Unternehmen auch im Bereich der Diakonie und der Caritas, die dafür Sorge tragen, dass neue Mitarbeiter dadurch gewonnen werden können, dass diese dann auch eine weitere Qualifikation, eine spezifizierte Tätigkeit übernehmen können/sollen oder entsprechend dafür ausgebildet werden. Viele Arbeitnehmer werden durch die jeweiligen Arbeitgeber finanziell bei dieser Entscheidung unterstützt.

So ist aus der Randstad­Studie zu sehen, dass 72% der Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland ein eigenes Ausbildungsprogramm für Einsteiger bzw. 67% für die berufliche Weiterbildung ein entsprechendes Programm wirtschaftlich unterstützen.


__ Hubert Baalmann

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